Annas Art

Über mich

Hi, schön, dass Du hier bist! Un Dich dafür interessierst, wer hinter den Bildern steckt 😉 Bei visueller Kunst ist es ja nun mal so, dass man meist eher die Kunstwerke kennt, nicht aber den Künstler, der sie geschaffen hat. Gerade bei Bodypaintings fällt mir das immer wieder auf. Die angemalten Modelle werden immer und immer wieder fotografiert, berühmte Bilder und Videos wie zum Beispiel von dem Frosch oder dem Chamäleon, die aus mehreren Personen bestehen, gehen um die ganze Welt. Den  Namen des Künstlers hingegen wüssten wohl nur die Wenigsten (Johannes Stötter, btw), und erkennen würde man ihn auch eher nicht, wenn man nicht in der entsprechenden Community unterwegs ist. 

Also: um so schöner, dass Du hier bist. Mein Name ist Anna-Laura, ich komme vom Niederrhein, lebe nun aber in Havixbeck in der Nähe von Münster. Für meine Arbeit bin ich in der näheren Umgebung unterwegs, heißt Nottuln, Senden, Dülmen, Coesfeld und natürlich Münster. Ab und zu komme ich auch ins nördliche Ruhrgebiet. 

Mein Hauptinteresse gilt dem Bodypainting, worin ich 2010 die ersten Versuche gestartet habe. Seit dem besuche ich fast jedes Jahr das in Österreich stattfindende World Bodypainting Festival, wo die Weltmeisterschaften in verschiedenen Kategorien des Bodypaintings ausgetragen werden. Im Vorfeld zu den Wettbewerben gibt es Schulungen, Vorträge und Workshops, in den man von den Weltmeistern persönlich lernen kann. Ehrlich gesagt ist das jedes Jahr aufs Neue mein persönliches Highlight! 

Zu den einfarbigen Ganzkörperpaintings, womit ich ins Bodypainting eingestiegen bin, sind inzwischen diverse andere Arten der Bemalung hinzugekommen.  

Babybauchbemalung (Bellypaintings), Kinderschminken, Gesichtsbemalung für Erwachsene (Facepaintings), Camouflagepaintings, Teilkörperbemalung, zum Beispiel ein wunderschön verzierter Rücken, ein Cyborg-Arm oder dergleichen, bilden inzwischen das Spektrum meiner Arbeit. 

Mein liebstes Testobjekt für Make-Ups, Bodypaintings, Masken und Special Effects bin ich übrigens selbst. Es ist einfach ganz praktisch, jederzeit Übungsfläche zu haben. Nicht, dass ich nicht genügend Freunde hätte, die gerne als Versuchskaninchen herhalten würden (Danke euch dafür!). Doch sobald ich eine andere Person anmale, möchte ich auch, dass diese mit dem Ergebnis hinterher zufrieden ist. Das kann ich bei Testpaintings leider nicht garantieren, also gibt es kaum einen Tag, an dem mal keine Stelle meines Körpers irgendwie bunt ist.

Neben dem Bodypainting male ich auch auf so ziemlich alle anderen Untergründe. Das Schöne daran: Die Kunst auf Leinwand, Holz oder Wänden ist nicht (so) vergänglich, wie ein Bodypainting. Nachdem ich sieben Jahre fast ausschließlich auf Haut gemalt habe, musste ich feststellen, dass ich keine neuen Bilder mehr an meinen Wänden oder in meinen Mappen hatte. Die neusten Bilder und Zeichnungen waren etwa von 2013/14. Das musste ich ändern. Und habe mich aufs Neue ins Malen von “echten” Bildern verliebt. Es ist doch etwas anderes, ob man hinterher eine Leinwand in den Händen hält bzw. vor einem großen Wandgemälde steht, oder ob man sich am Rechner ein Foto von einem Bodypainting ansieht. Ich weiß, ich könnte mir die Fotos auch auf Leinwand drucken lassen. Aber sich da für die schönsten zu entscheiden fällt mitunter doch sehr schwer!

Zum Glück haben mich meine Bodypaintings daran gewöhnt, nicht zu sehr an meinen Kunstwerken zu hängen. Der Grund, warum ich male, ist zwar ohnehin der, dass es mir einfach Spaß macht. Es kommt aber auch vor, dass ich etwas für einen bestimmten Platz in meinem Zuhause male oder gestalte/bastle/kreiere, nennen wir es mal irgendwie so. Wenn meine Arbeit dann aber jemand anderem gut gefällt bin ich auch bereit, diese zu veräußern. Zu wissen, dass meine Kunst jemand anderem Freude bereitet ist schon ein sehr erfüllendes Gefühl!

Wenn Du noch mehr über mich, meine Beweggründe, meinen Hintergrund oder meine Ansichten zu bestimmten Themen wissen möchtest, schau doch mal auf meinem Instagram Profil vorbei, ich würde mich freuen!

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